Ava Kinderbetreuung

Die Ava Kinderbetreuung GmbH wurde im Sommer 2020 von Christina Tropmann-Hassani aus Wiesbaden gegründet. Als Mutter von drei kleinen Kindern kennt Christina die Bedürfnisse junger Familien sowie deren Arbeitgebern und bietet mit Ava Kinderbetreuung eine clevere Lösung, alle zu entlasten. Ava Kinderbetreuung sorgt für entspannte Mitarbeiter und ein harmonisches Arbeitsklima zwischen Kollegen im Unternehmen.

Christina – was soll ich schreiben, eine Wahnsinnsfrau! Nicht nur, dass wir uns nachmittags regelmäßig auf dem Spielplatz sehen und unserem Nachwuchs hinterherrennen, nein, wir können uns auch auf Berufsebene zum Interview treffen und uns auf Augenhöhe austauschen. Mit und ohne Kleingewusel dazwischen (während unseres Gesprächs saßen wir kurz mit Krabbelkind im Laufstall, wir sind flexibel). Christina schafft privat und beruflich, wovon andere nur träumen, sie bringt Familie und Beruf unter einen Hut und trägt somit ganz selbstverständlich zur Chancengleichheit bei. Mit der Gründung von Ava Kinderbetreuung hat sie ein superflexibles Betreuungsangebot ins Leben gerufen und somit eine echte Win-win-Situation für Mitarbeiter und Unternehmen geschaffen. Als sie mir vor zwei Jahren – noch unter dem Mantel der Verschwiegenheit – zweifelnd von ihrer Idee erzählte, war ich sofort begeistert. Dieses Angebot gab und gibt es so in Wiesbaden schlichtweg nicht. Und auch wenn die Pandemie die Gründung nicht erleichtert hat, war es goldrichtig die Betreuungsidee in die Tat umzusetzen und loszulegen. Der Erfolg von Ava Kinderbetreuung ist der beste Beweis. Chapeau, Christina!

Wie kam es zu deiner Geschäftsidee?

Aus ganz persönlicher Erfahrung. Während meines Studiums „Interdisziplinäre Ingenieurwissenschaften“ war ich in der Personalabteilung eines großen Unternehmens tätig und erlebte täglich, vor welchen großen Herausforderungen Eltern und Arbeitgeber durch mangelnde Kinderbetreuung gestellt wurden. In diese Zerrissenheit wollte ich nie kommen, ich habe mir immer beides gewünscht: Familien- und Berufsleben. Also habe ich angefangen, Ideen zu spinnen. Mit der Gründung von Ava Kinderbetreuung habe ich Lösungen und Win-win-Situationen geschaffen.

Was ist an Ava Kinderbetreuung so einzigartig?

Ava Kinderbetreuung ist ein Betreuungskonzept, welches es in Wiesbaden schlichtweg nicht gab. Diese Art der Betreuung ist in unserer Landeshauptstadt neu und für Arbeitgeber absolut hilfreich, weil durch flexible Kinderbetreuung weniger Krankmeldungen eingereicht werden. Eltern kennen das alle: Kitas und Schulen schließen oft genau dann, wenn ein großes Projekt ansteht, ob bewegliche Ferientage, wochenlange Ferienzeiten, Konzeptionstage der Kita, Betriebsausflüge der Betreuungen, spontan Hitzefrei oder Streik – es ist ein Balanceakt sondergleichen. Aus diesem Grund sind Spontanität und Flexibilität rund um Kinderbetreuung ebenso wichtig wie Qualität. Ava Kinderbetreuung ist für Mitarbeiter flexibel buchbar und stellt so eine zuverlässige Lösung bei Betreuungsengpässen dar. Das nimmt Eltern und Arbeitgebern eine große Last von den Schultern.

Was freut dich am Erfolg deiner Gründung am meisten?

Es ist einfach schön zu sehen, wie Eltern durch mein Betreuungsangebot beides leben können: Familienglück und beruflichen Erfolg. Vor allem für Frauen ist das immer noch verdammt schwierig. Das kenne ich ja selbst. Dass ich durch die enge Zusammenarbeit z. B. mit der Hochschule RheinMain vielen jungen Eltern ein Studium und berufliche Perspektiven für die Zukunft ermöglichen kann, ist auch wahnsinnig toll. Im Studium stellen sich ja schon die Weichen für die Ausgestaltung des späteren Berufslebens.

Was ist deine größte Herausforderung?

Was soll ich sagen: Akquise ist so gar nicht mein Ding. Da musste ich mich richtig reinfuchsen und auch lernen, Hilfe anzunehmen. Zum einen das Angebot richtig platzieren und auf der anderen Seite die eigenen Betreuer aufbauen, ist ein Balanceakt. Von Marketing & Co sprechen wir da gar nicht. Aber ich bin lernfähig und habe mir ein gutes Netzwerk aufgebaut. Es ist wie bei allem im Leben: Um Hilfe zu bitten ist keine Schande.

Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft?

Weiterhin ein erfolgreiches Unternehmen zu führen und trotzdem genug Zeit für meine Familie zu haben. Grundsätzlich wünsche ich mir die Gleichstellung für berufstätige Eltern. Seine Kinder und seinen Beruf zu lieben, schließen sich nicht aus. Zeit, die Rahmenbedingungen zu ändern. Ich habe es gewagt, nicht bereut und kann nur alle ermutigen: Startet durch, wenn ihr für eine Sache brennt.

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