Die Angenommen-Idee

„Frau Nünemann-Wenzel, darf ich Ihre Telefonnummer weitergeben, damit sich unsere neuen Pflegeeltern mit Ihnen in Verbindung setzen können?“

„Frau Zinnecker, bei mir haben sich Adoptiveltern gemeldet, deren Kind starkes ADHS hat und der Verdacht auf FASD vorliegt. Darf ich Ihre Kontaktdaten weitergeben?“

„Können wir uns mal auf einen Kaffee treffen? Wir haben Kinderwunsch und es klappt nicht so, jetzt interessieren wir uns für Adoption und Pflegekindschaft. Wir wollen aber nicht gleich zum Jugendamt gehen.“

„Wir trauen uns nicht, beim Jugendamt anzurufen.
Wir kommen als Eltern bestimmt nicht in Frage und sind jetzt schon völlig frustriert.“

Seit über 12 Jahren vergeht kaum eine Woche, in der wir nicht durch Privatpersonen, die Schule, den Kindergarten oder Fachstellen zu den Themen Adoption, Pflegekindschaft sowie Inklusion angesprochen und um professionelle Unterstützung gebeten werden. Diese Form der Hilfe nimmt mittlerweile einen großen Teil unseres Lebens ein. Höchste Zeit, sich kontinuierlich weiterzubilden und daraus ein offizielles Angebot auf Honorarbasis zu machen. Und auch, wenn Adoptiveltern nicht so händeringend gesucht werden wie Pflegeeltern – der Bedarf an Beratung, Begleitung und Austausch in Wiesbaden und Umgebung ist enorm. Mittlerweile arbeiten wir auch zunehmend überregional.

Trotz rechtlicher Unterschiede haben Adoptiv- und Pflegekinder eines gemeinsam – zwei Familien.

Eine, aus der sie kommen und eine, in der sie leben.
Wie unterschiedlich sich das im Einzelnen ausgestaltet, ist so individuell wie Familie nun mal ist.
Und genau da setzen wir an.

Für wen wir arbeiten

  • Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch
  • Pflegeeltern (jeder Pflegeform)
  • Adoptiveltern (jeder Adoptionsform)
  • Adoptierte Jugendliche und Erwachsene
  • Fachstellen
  • Kindertagesstätten
  • Schulen, Hochschulen und Universitäten
  • Therapeutische Einrichtungen
  • Presse
  • Verlage
  • Social Media-Kanäle, wie z. B Podcasts, Blogs, Instagram etc.
  • Alle, die sich für die Themen Adoption und Pflegekindschaft interessieren